Im Pokalduell hat die U17 des Förderkaders Landesligist Warnemünde klar bezwungen.

Los ging es dabei schon in der 2. Minute, als Erik Ahrens sich geschickt löste und von der Warnemünder Abwehr nicht gut genug attackiert wurde. Seinen folgenden Flachpass fand Julius Schultz, der seine starke Form einmal mehr unterstrich und mit einer Einschussgrätsche aus spitzem Winkel, zum 1:0 vollendete (2.Min).

Nach der Führung stellten sich die Warnemünder dann besser an und gestalteten das Spiel ausgeglichener. So wurden sie in ihrer kurzen Druckphase mit dem Ausgleich belohnt. Jasper Pönisch nutzte eine offensive Balleroberung und traf zum 1:1 Ausgleich (16.Min).

Doch das sollte die Förderkader Mannen nicht stoppen. Stürmer Erik Ahrens behauptete sich gegen seinen Gegenspieler und bediente den freien Julius Schultz, der lockerleicht im eins gegen eins den Doppelpack schnürte und so das 2:1 verbuchte (34.Min). 

Das nächste Tor ließ nicht lange auf sich warten. Erik Ahrens erkämpfte sich zuerst den Ball, um dann trocken aus 11 Metern zum 3:1 zu vollstrecken (39. Min).

Der „Eine Verein vom Damerower Weg“ führte zur Pause verdient, war auch nach Wiederanpfiff hellwach und erhöhte auf 4:1 (46.Min). Julius Schultz steckte durch zu Maximilian Wittke – der Ex-Warnemünder zeigte frei vor Torwart Carlos Genschow keine Nerven und schoss unten links ein.

Insgesamt stand die Defensive der Rostocker um Luca Schwarze in der zweiten Hälfte sicher und ließ wenig zu. Vorn verpasste Erik Ahrens mit einem Pfostenknaller das 5:1 (49.Min). Danach verflachte die Partie.

Es schien, als ob die eine Mannschaft nicht konnte und die andere nicht mehr wollte.

In der Schlussphase wurde der Druck auf das Warnemünder Tor nochmal stärker. Joker Til Bresemann netzte nach eigenem starken Ballgewinn und präzisen Abschluss selbst ein (76.Min).

Danach passierte nichts mehr, so dass die Rostocker völlig verdient in die nächste Pokalrunde einziehen.

Weiter geht es im Punktspielbetrieb am 16.10.22 mit dem Auswärtsspiel gegen die U16 des FC Mecklenburg Schwerin.