Der FC Förderkader wurde 2006 durch Hansa-Legende Renè Schneider und seinen Mitstreiter Henryk Pyritz gegründet. Heute besteht der FC FK aus über 600 Mitgliedern und insgesamt 19 Mannschaften. Oberstes Ziel ist es, Nachwuchsspielern mit leistungsorientiertem und qualitativ hochwertigem Training für die Leistungsmannschaft des Vereines zu entwickeln. Fast alle Teams spielen in den obersten Ligen in MV. 36 aktuelle und ehemalige Spieler des FC Hansa-Kaders haben hier in den vergangenen 10 Jahren Ihren Fußballweg begonnen, jüngst hat eine Torwärtin in die 1.Bundesliga der Frauen gewechselt. Eine echte Kaderschmiede also 😉.
Aktuell trainieren die Mannschaften auf dem WIRO-Sportpark am Damerower Weg in Rostock. Die Lage ist hervorragend und der Eigentümer (die WIRO) hat unter maßgeblicher Mitwirkung der 6 angesiedelten Vereine (die durch die Hansestadt in erheblichen Umfang dabei unterstützt wurden und werden) in den letzten Jahren für bessere Trainingsmöglichkeiten investiert.
ABER: Das Sozialgebäude... die Nutzung teilt sich der Verein mit dem ESV Lok, so das für 1500 Sportler wöchentlich gerade mal 4‼️ Duschen zur Verfügung stehen. Der Zustand des Sozialtraktes ist nicht mehr zeitgemäß und nebenbei auch aus energetischer Sicht höchst fragwürdig. „Da habe ich mich für unsere Umkleiden vor den Gästen geschämt.“, so Horst Greinert Vorstandsvorsitzender des FC Förderkader.
DIE LÖSUNG: Eine neue Containeranlage. Diese hätte der Verein gerne zu seinen Lasten errichtet. Der Vorschlag wurde leider vom Vermieter abgelehnt. War der Wiro zu groß, vielleicht 2 bis 4 Container mehr als gegenwärtig, so die Verantwortlichen der Wiro.
PLAN B: Ein Umzug und damit Weggang aus der Hansestadt in das Umland nach Bargeshagen.
Der Sportpark bietet nicht nur den nötigen Platz und Komfort, sondern zudem mit den vorhandenen Bolz- Arena- Plätzen die Möglichkeit auch an kalten Tagen trainieren zu können. Und für das geplante Wachstum des Vereins gibt es Erweiterungsmöglichkeiten.
Gehen oder bleiben? Eine Entscheidung, die vielen Mitglieder nicht leichtfallen wird. Ist ihnen doch der Standort mit den Jahren ans Herz gewachsen und für viele Vereinsmitglieder gut zu erreichen. Erst wenn die Mitglieder sich einig sind, wird der Vorstand weitere Schritte veranlassen.
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